Überblick KMU Strategie-Pathfinder


Eine Unternehmens-Strategie zu haben darf kein Privileg sein für nur grosse Firmen.
Das heisst, die Entwicklung einer Strategie muss nicht zwingend komplex, aufwendig und teuer sein!

Der folgend näher vorgestellte „KMU-Strategie-Pathfinder“ ist eine pragmatische Methode und ein Tool für die Entwicklung und Umsetzung oder auch Überprüfung einer KMU-Firmenstrategie. Dieses Konzept wurde speziell für KMU’s entwickelt und garantiert gegenüber traditionellen Methoden einen hohen Umsetzungsgrad.



Der „KMU-Strategie-Pathfinder“ basiert auf dem Lean- oder Workshop- Consulting Konzept, das von Frau Prof. Dr. Ch. Niedereichholz vor ein paar Jahren in Deutschland speziell für KMU’s entwickelt und schon einige hundertmal erfolgreich eingesetzt wurde. Wir haben dieses Konzept im Rahmen einer MBA-Masterarbeit überprüft und in gewissen Punkten erweitert.

Der „KMU Strategie-Pathfinder“ verknüpft betriebswirtschaftlich-inhaltliche Expertise mit den Grundlagen der Organisationsentwicklung. Betroffene werden dabei zu Beteiligten gemacht, was zu einer hohen Akzeptanz bei den Mitarbeitern und somit zu einer hohen Umsetzung (von ca. 90-95%) führt.

Basierend einer vorgängigen Datenzusammenstellung und Teilanalyse (= Vorphase) sowie in 4 moderierten Workshop-Blöcken wird mit dem Strategieteam (bestehend aus Mitarbeitern des Kunden aus allen wertschöpfenden Bereichen) unter Einsatz des „KMU Strategie-Pathfinder“ Tools die Unternehmensstrategie erarbeitet.

Die Datenzusammenstellung und Teilanalyse wird ebenfalls durch firmeneigene Mitarbeiter („Analyseteam“) nach einem Analyseleitfaden durchgeführt, ohne dass – wie bei der traditionellen Methode – die Gefahr der gezielten Fehlinformation oder Informationsverweigerung besteht. Bei dieser „Eigenanalyse“ werden erste Akzeptanzbarrieren abgebaut, da die Mitarbeiter von Anfang an das Projekt selbst mitgestalten. Zur Klärung eventueller Rückfragen steht der Moderator dem Analyseteam als Berater per „Hotline“ zur Verfügung. Die Unterlagen werden allen Strategieteilnehmern ca. 1 Woche vor dem ersten Workshop zur Verfügung gestellt.

Im Workshop 1 und 2 werden die Markt- und Umfeld-Analyse sowie die Firmen interne Analyse erarbeitet.

Im Workshop 3 werden die Vision und das Leitbild sowie die Strategie und die Ziele entwickelt.

Im Workshop 4 werden die gemeinsamen Massnahmen definiert, die Ressourcen und Risiken etc. geprüft und die Massnahmen-Verantwortlichen bestimmt.

Der Berater erstellt parallel zur Moderation während den Workshops ein Simultanprotokoll (= Bericht) der konsensfähigen Ergebnisse, die auf dem Prinzip der *Sokratischen Gesprächs- bzw. Fragetechnik zustande kommen. Zudem werden laufend vom Moderator Sofortmassnahmen erfasst. Somit wird bereits von Beginn des 1. Workshops an mit der Umsetzung begonnen.

In den „Pausen“ zwischen den 4 Workshop-Blocks, werden die restlichen Mitarbeiter der Firma von den Strategieteam-Mitgliedern mittels des Simultanprotokolls in Info- und Feedbackrunden involviert und somit ebenfalls zu Beteiligen gemacht. Die Feedbacks werden zu Beginn des nächsten Workshop-Blocks von den Teammitgliedern eingebracht und allfällige Anpassungen vorgenommen (Rückkopplung ins Strategieteam).

In späteren, regelmässigen Fortschrittmeetings wird die Umsetzung kontrolliert.

Hinweis: Der „KMU Strategie-Pathfinder“, kann auf verschiedene Branchen angepasst und eingesetzt werden. Bei dieser Methode entstehen dem Kunden keine hohen Drittkosten, da einerseits die Datenzusammenstellung des notwendigen Sekundärmaterials sowie eine Teilanalyse durch die Kunden-Firma selbst gemacht wird und andererseits die Workshops nur mit einem Einzel-Berater in der Rolle eines Moderators durchgeführt werden.


*Die Sokratische Gesprächs- bzw. Fragetechnik hat als Grundsatz, dass Veränderungsprozesse in den Köpfen beginnen und nur dadurch nachhaltig werden, dass sie von jedem selbst erkannt werden. Die sokratische Gesprächstechnik zielt somit darauf ab, dass an einer Frage oder einer Problemstellung solange festgehalten wird, bis zu ihrer Lösung im Konsens. Die Fakten werden dabei von den Betroffenen, bzw. den Strategieteam-Mitglieder eingebracht.